Aktuelles aus Steuern und Wirtschaft

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/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Im Dezember 2020 sind die Exporte in Deutschland gegenüber dem Vormonat November 2020 kalender- und saisonbereinigt um 0,1 % gestiegen und die Importe um 0,1 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 4,6 % und die Importe 0,1 % niedriger als im Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Corona-bedingten Einschränkungen in Deutschland. Die Rückgänge bei den Exporten um 9,3 % und bei den Importen um 7,1 % gegenüber 2019 waren export- und importseitig die höchsten Rückgänge eines Jahres im Vorjahresvergleich seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009.

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Der seit Mitte Dezember 2020 laufende harte Lockdown hinterlässt Spuren im Alltag vieler mittelständischer Unternehmen und Selbständiger. Rund 2,6 Mio. Mittelständische Unternehmen (68 %) kämpfen aktuell mit den Folgen der Corona-Pandemie, wie eine repräsentative Befragung von KfW Research auf Basis des KfW-Mittelstandspanels von Ende Januar 2021 zeigt.

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Die ifo-Produktions-Erwartungen der deutschen Industrie haben sich etwas aufgehellt. Sie stiegen im Januar auf 8,4 Punkte, nach 5,1 im Dezember. Das geht aus der jüngsten Konjunkturumfrage des ifo Instituts hervor.

/ Steuern (DATEV magazin)
Mit Urteil vom 7. Februar 2018, XI R 17/17, hat der BFH entschieden, dass das Legen eines Hauswasseranschlusses auch dann als „Lieferung von Wasser“ i. S. d. § 12 Abs. 2 Nr. 1 UStG i. V. m. Nr. 34 der Anlage 2 zum UStG anzusehen ist, wenn diese Leistung nicht von dem Wasserversorgungsunternehmen erbracht wird, das das Wasser liefert. Das BMF reagiert mit diesem Schreiben auf das Urteil (Az. III C 2 - S-7221 / 19 / 10004 :001).

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Ein sehr hohes Potenzial für die Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice besteht, laut eigener Aussage, für Unternehmen der Informationswirtschaft. Zudem beobachtet die Mehrheit der Unternehmen in den letzten Monaten keinen Produktivitätsverlust durch Homeoffice. Zu diesen und anderen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage des ZEW.

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Wie das BMWi mitteilt, kam es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember im Vergleich zum Vormonat zu einer Stagnation der Produktion im Produzierenden Gewerbe (+/-0,0 Prozent). Die Industrie verzeichnete erneut einen Zuwachs und steigerte ihren Ausstoß um 0,9 Prozent, während sich die Erzeugung im Baugewerbe um 3,2 Prozent verringerte. Das Ergebnis für den Vormonat November insgesamt wurde nach oben revidiert.

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Der Büromarkt kommt weiterhin gut durch die Corona-Krise: Trotz Homeoffice wollen die meisten Unternehmen keine Büroflächen loswerden, zeigt eine neue Studie des IW Köln. Einige Firmen wollen aber umbauen, um mehr Raum für Austausch und Kommunikation zu schaffen.

/ Steuern (DATEV magazin)
Die Überlassung eines Jobtickets im Rahmen einer sog. Mobilitätskarte, die in erster Linie auf die Beseitigung der Parkplatznot auf den von der Arbeitgeberin unterhaltenen Parkplätzen gerichtet ist, stellt bei den Mitarbeitenden keinen lohnsteuerpflichtigen Sachbezug dar. Dies entschied das FG Hessen (Az. 12 K 2283/17).

/ Steuern (DATEV magazin)
Ab sofort können betroffene Unternehmen im Rahmen der Überbrückungshilfe II flexibler agieren. Sie können rückwirkend bei der Schlussabrechnung von einem Wahlrecht Gebrauch machen, auf welchen beihilferechtlichen Rahmen sie ihre Anträge für die Gewährung der Überbrückungshilfe II stützen. Dafür hatte sich der DStV gegenüber dem BMWi ausgesprochen. Damit ist eine Verlustrechnung nicht in jedem Fall nötig.

/ Wirtschaft (DATEV magazin)
Ab sofort können betroffene Unternehmen im Rahmen der Überbrückungshilfe II flexibler agieren. Sie können rückwirkend bei der Schlussabrechnung von einem Wahlrecht Gebrauch machen, auf welchen beihilferechtlichen Rahmen sie ihre Anträge für die Gewährung der Überbrückungshilfe II stützen. Dafür hatte sich der DStV gegenüber dem BMWi ausgesprochen. Damit ist eine Verlustrechnung nicht in jedem Fall nötig.